Wurzelbehandlung

Unsere Wurzelbehandlung: Mikroskopische Präzisionsarbeit bis ins kleinste Detail.

Die Wurzelkanäle der Zähne sind ein komplexes System mit vielen Verästelungen und jeder Zahn ist anders. Deshalb arbeiten wir in unserer Praxis in der Frankfurter Innenstadt mit einem sogenannten Operationsmikroskop. Wir sind so in der Lage, die extrem feinen und oft weit verzweigten Kanäle im Zahn besser auffinden, erweitern, füllen und abdichten zu können. Das sind die wichtigsten Voraussetzungen für den langfristigen Erfolg Ihrer Behandlung.

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Das OP-Mikroskop – wir schauen ganz genau hin.

Mit dem Operationsmikroskop haben wir eine optimale Sicht auf Ihre Zähne und Wurzelkanäle, was ein besonders präzises Arbeiten ermöglicht. Natürlich sind unsere Zahnärztinnen neben den Kenntnissen in Endodontie und Wurzelbehandlung für diese Behandlungsmethode speziell ausgebildet.

Es ist weiterhin möglich, frühere Wurzelbehandlungen, die undicht geworden sind, mit dem Operationsmikroskop sehr gut nachzubehandeln. Deshalb schauen wir uns Ihren Fall immer ganz genau an. Oder anders gesagt: Je besser wir Ihre Zähne sehen können, desto höher ist die Erfolgsquote Ihrer Wurzelbehandlung.

Ihre Vorteile einer Wurzelbehandlung bei uns:

  • Mikroskopisch genaue Untersuchung Ihrer Zähne und Wurzelbehandlung
  • Identifizierung feinster Wurzelkanäle für größtmöglichen Behandlungserfolg
  • Schmerzlinderung durch gezielten Einsatz (Füllung) schmerzlindernder Medikamente
  • Früherkennung von entzündeten Wurzeln oder Bereichen im Kieferknochen mittels 3D Röntgen
  • Erhaltung der betroffenen Zähne durch Überkronen als abschließende Behandlung
  • Schmerzfreie Behandlung durch örtliche Betäubung
  • Umfassende Wurzelbehandlung günstiger im Vergleich zu Zahnverlust und -ersatz

Fragen und Antworten zum Thema Wurzelbehandlung

Wann und warum muss man eine Wurzelbehandlung machen?

Zähne haben im Inneren einen Hohlraum, der mit Blutgefäßen, Nerven und Bindegewebe gefüllt ist. Er wird Pulpa oder einfach Zahnnerv genannt.

Die häufigsten Ursachen für das Absterben des Zahnnervs sind eine große Karies oder eine Zahnverletzung durch einen Unfall. Beides kann dazu führen, dass sich der Zahnnerv stark entzündet und extrem schmerzt. Er kann aber auch unbemerkt absterben. In solchen Fällen muss der entzündete oder abgestorbene Nerv entfernt werden.

Warum? Weil er sich sonst zersetzen und Entzündungen im Kiefer und im ganzen Organismus verursachen würde. Wenn ein Zahnnerv abgestorben ist, muss er vollständig entfernt und der Hohlraum im Zahn gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Anschließend wird er mit einer sogenannten Wurzelfüllung möglichst bakteriendicht verschlossen.

Da der Zahnnerv und die Kanälchen extrem klein und eng sind, gehören Wurzelbehandlungen wegen ihrer Schwierigkeit zu den anspruchsvollsten und zeitaufwendigsten Tätigkeiten des Zahnarztes.

Welche Kosten sind mit der Wurzelbehandlung verbunden und deckt meine Versicherung sie ab?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für Wurzelbehandlungen nach dem Grundsatz „ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich“. Das bedeutet, dass sie das Notwendigste bezahlen. Leider reicht das nicht aus, um den langfristigen Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung zu sichern.

Beim spezialisierten Behandler können mit modernen Techniken bessere und erfolgreichere Ergebnisse erzielt werden. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein wurzelbehandelter Zahn langfristig erhalten bleibt, auf bis zu 95 Prozent. Für gesetzlich versicherte Patienten fällt hierfür eine Zuzahlung an.

Private Krankenkassen übernehmen in der Regel auch die Kosten für moderne Behandlungsmethoden.

Wird die Wurzelbehandlung schmerzhaft sein?

Wurzelbehandlungen werden unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Sie sind daher in der Regel nicht schmerzhaft. In seltenen Fällen kann es trotz Betäubung während der Behandlung zu vorübergehenden Schmerzen kommen.

Wie läuft eine Wurzelbehandlung ab und wie lange dauert sie?

Nach vorheriger Betäubung wird der Zahn von oben geöffnet und die Pulpa freigelegt. Anschließend wird das Pulpagewebe mit speziellen Instrumenten vollständig entfernt und der Hohlraum desinfiziert. In einigen Fällen kann es notwendig sein, den Zahn für einige Tage mit Medikamenten zu versorgen, um ihn zu beruhigen.  

Anschließend wird das Zahninnere bis zu den Wurzelspitzen dicht gefüllt. Ziel ist es, dass im Zahninneren keine Hohlräume mehr bleiben, in denen sich Bakterien vermehren können. Sonst kann es wieder zu Entzündungen und Schmerzen kommen.

Die Dauer einer Wurzelkanalbehandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Anzahl der betroffenen Wurzelkanäle, der Komplexität des Falls und den individuellen anatomischen Gegebenheiten des Zahns. In der Regel sind für eine Wurzelkanalbehandlung zwischen einer und drei Sitzungen erforderlich.

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